Bekanntmachungen
Gemeinden sind verpflichtet Satzungen, Verordnungen und Genehmigungen von Flächennutzungsplänen öffentlich bekannt zu machen. Gleiches gilt für sonstige öffentliche/ortsübliche Bekanntmachungen wie z.B. Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse.
Die Form der Bekanntmachungen ist in der jeweiligen Hauptsatzung der Gemeinden geregelt.
Übersicht über die aktuellen Bekanntmachungen:
Gemeinde Kirchseelte
Der Bürgermeister
B e k a n n t m a c h u n g
Bauleitplanung der Gemeinde Kirchseelte
Bebauungsplan Nr. 30 „Bürsteler Straße - Nord“
hier: Öffentliche Auslegung gem. § 3 (2) Baugesetzbuch (BauGB)
Der Rat der Gemeinde Kirchseelte hat in seiner Sitzung am 23.09.2025 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 30 „Bürsteler Straße - Nord“ mit Begründung und Umweltbericht gebilligt und dessen öffentliche Auslegung gem. § 3 (2) BauGB beschlossen.
Durch die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 30 sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Wohnbauentwicklung in Kirchseelte geschaffen werden.
Das Plangebiet liegt nördlich angrenzend an die Ortslage von Kirchseelte, westlich der Kreisstraße 10. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 30 „Bürsteler Straße – Nord“ ist dem nachstehenden Kartenausschnitt zu entnehmen.
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Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 30 „Bürsteler Straße - Nord“ nebst Begründung, Umweltbericht sowie den bereits vorliegenden, verfügbaren umweltbezogenen Stellungnahmen und umweltbezogenen Informationen liegt in der Zeit
vom 14.10.2025 bis einschließlich dem 14.11.2025
öffentlich aus.
Die o.g. Unterlagen werden im oben genannten Zeitraum im Internet auf der Homepage der Samtgemeinde Harpstedt (auf www.harpstedt.de unter Verwaltung- Bau und Planung- Bauleitpläne im Beteiligungsverfahren) veröffentlicht und können dort eingesehen werden.
Als zusätzliches Informationsangebot können die o.g. Unterlagen während der allgemeinen Dienststunden
montags bis freitags vormittags von 08.00 bis 12.00 Uhr
montags nachmittags von 14.00 bis 16.00 Uhr
donnerstags nachmittags von 14.00 bis 17.00 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 04244 / 82-37, -36), bei der Samtgemeinde Harpstedt (27243 Harpstedt, Amtsfreiheit 1, Fachbereich IV- Bau und Planung, westlicher Flur im 1. Obergeschoss) von jedermann eingesehen werden.
Folgende umweltbezogene Informationen sind verfügbar und können eingesehen werden:
- der Umweltbericht, (Planungsbüro instara)
- Verkehrsuntersuchung
- Baugrunduntersuchung
- Schalltechnische Untersuchung
- Artenschutzrechtliche Begutachtung
- Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung
- Kompensationsflächenpool
- Stellungnahme von Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange aus dem
Beteiligungsverfahren nach § 4 (1) BauGB von folgenden Stellen:
- Landkreis Oldenburg
- Avacon Netz GmbH
- Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband (OOWV)
- Landesamt für Denkmalpflege – Abteilung Archäologie
- Ochtumverband
- Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen – Kampfmittelbeseitigungsdienst
- Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie
- DHE Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn GmbH
- Abwasserverband Stuhr / Weyhe / Harpstedt
- TenneT TSO GmbH
- EWE Netz GmbH
- Deutsche Bahn AG
- Amprion GmbH
- Gasunie Deutschland Transport Services GmbH
- GASCADE Gastransport GmbH
- Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
- Verkehrsverbund Bremen / Niedersachsen
- Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr
Hinsichtlich der Umweltbelange wurden insbesondere die Auswirkungen auf Boden, Wasser, Pflanzen / Biotope, Fläche, Tiere, Klima / Luft, Landschaft, Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit sowie deren Wechselwirkungen und Kumulierung geprüft.
Die ausliegenden Unterlagen enthalten die folgenden Arten umweltbezogener Informationen:
Zum Schutzgut Boden finden sich solche
1. in dem Umweltbericht
2. in den Stellungnahmen des Landkreises Oldenburg, des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen – Kampfmittelbeseitigungsdienst, des niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege – Abteilung Archäologie sowie in der Stellungnahme des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie
3. in der Baugrunduntersuchung
4. in der Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Bodenwert, Versiegelung, Bodentyp, Bodenlandschaft, Bodenregion, Abgrabungen, Aufschüttungen und Bodenfunktionen.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Bodenfruchtbarkeit, Bodenfunktionen, Bodenschutz, Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen, Bodenfunde, Bodendenkmale, Kampfmittelbelastung, Kriegsluftbildauswertung, Bodentyp, Neuversiegelung, Bodenfunktionsbewertung, Vermeidung und Minimierung von Beeinträchtigungen, Bodenfunktionsbewertung, Bodengutachten, Bodenbeeinträchtigungen, Entsiegelung, Renaturierung, Wiedervernässung, Bodenabtrag, Baugrundverhältnisse und geotechnischer Bericht.
In der Baugrunduntersuchung wurden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen Versickerung des Niederschlagswassers, Bodenaufbau, Bodeneigenschaften, Bodenkennwerte, Durchlässigkeit des Untergrundes und Open-End-Tests.
In der Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen Boden- und Untergrundverhältnisse, Bodenuntersuchungen, Bodenaufbau und Open-End-Tests.
Zum Schutzgut Wasser finden sich solche
1. In dem Umweltbericht
- In den Stellungnahmen des Landkreises Oldenburg, des Ochtumverbandes, der DHE
Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn GmbH, des Abwasserverbandes Stuhr / Weyhe /
Harpstedt sowie des OOWV
- in der Baugrunduntersuchung
- in der Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Wasser- und Stoffretention, Grundwasser, Oberflächengewässer, Grundwasserstand, Sickerwasserrate, Trinkwasserschutzgebiet, Überschwemmungsgebiet, Niederschlagswasser, Versickerungsrate, Filtrierfähigkeit und Grundwasserneubildungsrate.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Oberflächenentwässerung, Löschwasserversorgung, Einzugsgebiet, Ableitung Niederschlagswasser, Schmutzwasserableitung, Anschluss Trinkwassernetz und Versorgungsdruck.
In der Baugrunduntersuchung wurden insbesondere Aussagen getroffen zum Themenbereich Versickerung des Niederschlagswassers.
In der Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen Oberflächenentwässerung, Grundwasser, Verunreinigungen, Regenspende, Niederschlagshäufigkeit, Überflutungsnachweis und Muldendimensionierung.
Zum Schutzgut Pflanzen / Biotope finden sich solche
1. in dem Umweltbericht
2. in der Stellungnahme des Landkreises Oldenburg
3. in der artenschutzrechtlichen Begutachtung
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Biotoptypen, Biotopverbund, geschützte Biotope, Biotoptypenkartierung, Vegetationsstrukturen und biologische Vielfalt.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Anpflanzungen und Vegetationsperiode.
In der artenschutzrechtlichen Begutachtung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Biotoptypen und geschützte Pflanzenarten.
Zum Schutzgut Fläche finden sich solche
1. in dem Umweltbericht
2. in den Stellungnahmen des Landkreises Oldenburg, der TenneT TSO GmbH, der EWE Netz GmbH, der Deutsche Bahn AG, der Amprion GmbH, der Gasunie Deutschland Transport Services GmbH, der Avacon Netz GmbH, der GASCADE Gastransport GmbH, des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen – Kampfmittelbeseitigungsdienst, des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie, der DHE Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn GmbH, des OOWV und der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
3. in der Verkehrsuntersuchung
4. im Kompensationsflächenpool.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: sparsamer und schonender Umgang mit Grund und Boden, flächensparendes Bauen, Flächeninanspruchnahme, Versiegelung, Wiedernutzbarmachung, Nachverdichtung, Maßnahmen der Innenentwicklung, Begrenzung von Bodenversiegelungen, Eingrünungsmaßnahmen und Kompensationsbedarf.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Eingriffs-Ausgleichsbilanzierung, Vermeidungsmaßnahmen, Versiegelung, Anfragen zum Leitungsbestand, Versorgungsleitungen, Bahnstromleitung, Höchstspannungsleitungen, Kabelschutzanweisungen, Kompensationsmaßnahmen, Leitungsauskünfte, Schachtgenehmigungen, Kampfmittelbelastung, Kriegsluftbildauswertung, Flächenbeanspruchung, Neuversiegelung, Einfriedung und Erschließung.
In der Verkehrsuntersuchung werden insbesondere Aussagen getroffen zum Themenbereich Erschließung.
Im Kompensationsflächenpool werden insbesondere Aussagen getroffen zum Themenbereich Kompensationsflächen.
Zum Schutzgut Tiere finden sich solche:
1. in dem Umweltbericht
2. in der Stellungnahme des Landkreises Oldenburg
3. in der artenschutzrechtlichen Begutachtung
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: artenschutzrechtliche Begutachtung, artenschutzrechtliche Zugriffsverbote und Artenarmut.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: artenschutzrechtliche Belange, Avifauna, Fledermäuse, Potenzialabschätzung, Ortsbegehungen und Quartierspotenzial.
In der artenschutzrechtlichen Begutachtung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Potentialabschätzung Fledermäuse und Avifauna, Arten der Roten Liste und artenschutzrechtliche Zugriffsverbote.
Zum Schutzgut Klima / Luft finden sich solche:
1. in dem Umweltbericht
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Klimabereich, Jahresniederschlagsmenge, klimatische Wasserbilanz, mittlere Temperatur, Geruchsemmissionen und Beeinträchtigungen des Mikroklimas.
Zum Schutzgut Landschaft finden sich solche:
1. in dem Umweltbericht
2. in den Stellungnahmen des Landkreises Oldenburg und des Verkehrsverbundes Bremen /
Niedersachsen.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Landschaftsrahmenplan, Landschaftsbild, Landschaftsschutzgebiet, Naturschutzgebiete, Landschaftsplan, Naturparkplan, Vermeidung und Ausgleich sowie Kompensationsbedarf.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Eingriffs-Ausgleichsbilanzierung, Vermeidungsmaßnahmen, Versiegelung und Anbindung öffentlicher Personennahverkehr.
Zum Schutzgut Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit finden sich solche:
1. in dem Umweltbericht
2. in den Stellungnahmen des Landkreises Oldenburg und des Bundesamtes für Infrastruktur,
Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr
3. in der Verkehrsuntersuchung
4. in der schalltechnischen Untersuchung.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Frischluftentstehung, Geruchsemissionen, Lärm- und Schadstoffemissionen und optische Reize.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Immissionsschutz, Schallgutachten, Lärmschutzgrenzwerte, Nutzungskonflikte, Schallreduzierung, Lärmschutzwall, Geschwindigkeitsreduzierung und Lärmimmissionen Sammelstandortschießanlage.
In der Verkehrsuntersuchung werden insbesondere Aussagen getroffen zum Themenbereich schalltechnische Parameter.
In der schalltechnischen Untersuchung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen Verkehrslärm, Schallschutzmaßnahmen, Schallquellen und Lärmpegelbereiche.
Die Stellungnahmen sollen nach Möglichkeit elektronisch übermittelt werden (E-Mail:
Stellungnahmen können während der Veröffentlichungsfrist von jedermann abgegeben werden. Nicht fristgerecht vorgebrachte Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan Nr. 30 „Bürsteler Straße - Nord“ unberücksichtigt bleiben.
Kirchseelte, den 07.10.2025
Stark
Samtgemeinde Harpstedt
Der Samtgemeindebürgermeister
B e k a n n t m a c h u n g
Bauleitplanung der Samtgemeinde Harpstedt
23. Änderung des Flächennutzungsplanes
hier: Öffentliche Auslegung gem. § 3 (2) Baugesetzbuch (BauGB)
Der Samtgemeindeausschuss hat in seiner Sitzung am 06.02.2025 den Entwurf der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes mit Begründung und Umweltbericht gebilligt und dessen öffentliche Auslegung gem. § 3 (2) BauGB beschlossen.
Durch die Aufstellung der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Wohnbauentwicklung in Kirchseelte geschaffen werden. Dazu soll eine Wohnbaufläche neu ausgewiesen und gleichzeitig zwei bestehende Bereiche für Wohnbauflächen zukünftig als Fläche für den Wald bzw. Fläche für die Landwirtschaft ausgewiesen werden.
Die Teilbereiche I und II liegen südlich angrenzend an die Ortslage von Kirchseelte, westlich und östlich der Dorfstraße. Der Teilbereich III liegt wiederum nördlich angrenzend an die Ortslage von Kirchseelte, westlich der Kreisstraße 10. Der Geltungsbereich der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes ist dem nachstehenden Kartenausschnitt zu entnehmen.
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Der Entwurf der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes nebst Begründung, Umweltbericht sowie den bereits vorliegenden, verfügbaren umweltbezogenen Stellungnahmen und umweltbezogenen Informationen liegt in der Zeit
vom 14.10.2025 bis einschließlich dem 14.11.2025
öffentlich aus.
Die o.g. Unterlagen werden im oben genannten Zeitraum im Internet auf der Homepage der Samtgemeinde Harpstedt (auf www.harpstedt.de unter Verwaltung- Bau und Planung- Bauleitpläne im Beteiligungsverfahren) veröffentlicht und können dort eingesehen werden.
Als zusätzliches Informationsangebot können die o.g. Unterlagen während der allgemeinen Dienststunden
montags bis freitags vormittags von 08.00 bis 12.00 Uhr
montags nachmittags von 14.00 bis 16.00 Uhr
donnerstags nachmittags von 14.00 bis 17.00 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 04244 / 82-37, -36), bei der Samtgemeinde Harpstedt (27243 Harpstedt, Amtsfreiheit 1, Fachbereich IV- Bau und Planung, westlicher Flur im 1. Obergeschoss) von jedermann eingesehen werden.
Folgende umweltbezogene Informationen sind verfügbar und können eingesehen werden:
- der Umweltbericht, (Planungsbüro instara)
- Verkehrsuntersuchung
- Baugrunduntersuchung
- Schalltechnische Untersuchung
- Artenschutzrechtliche Begutachtung
- Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung
- Kompensationsflächenpool
- Stellungnahme von Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange aus dem
Beteiligungsverfahren nach § 4 (1) BauGB von folgenden Stellen:
- Landkreis Oldenburg
- Bundesnetzagentur – Referat 226 – Richtfunk; Ortungs-, Navigations-, Flugfunk; Campusnetze, Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
- TenneT TSO GmbH
- Deutsche Telekom Technik GmbH
- EWE Netz GmbH
- Ericsson Services GmbH
- Deutsche Bahn AG
- VBN – Verkehrsverbund Bremen / Niedersachsen
- Ochtumverband
- Amprion GmbH
- Gasunie Deutschland Transport Services GmbH
- Avacon Netz GmbH
- GASCADE Gastransport GmbH
- Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) – Regionaldirektion Hameln-Hannover – Dezernat 5 – Kampfmittelbeseitigungsdienst
- DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
- Vodafone GmbH / Vodafone Deutschland GmbH
- Vodafone West GmbH
- Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege – Abteilung Archäologie
- Bundesnetzagentur – Team Richtfunk-Bauleitplanung - Referat 226 – Richtfunk; Ortungs-, Navigations-, Flugfunk; Campusnetze, Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahn
- Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG)
- DHE Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn GmbH
- AbwasserVerband – Stuhr / Weyhe / Harpstedt
- OOWV
- Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
- Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg
- LEA Gesellschaft für Landeseisenbahnaufsicht mbH
Hinsichtlich der Umweltbelange wurden insbesondere die Auswirkungen auf Boden, Wasser, Pflanzen / Biotope, Fläche, Landschaft, Klima und Luft, Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit, Kulturgüter und sonstige Sachgüter sowie deren Wechselwirkungen und Kumulierung geprüft.
Die ausliegenden Unterlagen enthalten die folgenden Arten umweltbezogener Informationen:
Zum Schutzgut Boden finden sich solche
1. in dem Umweltbericht
2. in den Stellungnahmen des Landkreises Oldenburg, der TenneT TSO GmbH, des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), des OOWV, der EWE Netz GmbH, der Ericsson Services GmbH, der Amprion GmbH, der Gasunie Deutschland Transport Services GmbH, der Avacon Netz GmbH, der GASCADE Gastransport GmbH, des Landesamtes für Geoinformation und Landvermessung Niedersachsen (LGLN) – Kampfmittelbeseitigungsdienst und des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege – Abteilung Archäologie
3. in der Baugrunduntersuchung
4. in der Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Kompensationsmaßnahmen / -bedarf, Vermeidungsmaßnahmen, Bodenschutz, Bodentypen, Beeinträchtigungen des Bodens, Bodenverdichtungen, Verlust von Bodenfunktionen, Abgrabungen und Aufschüttungen.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Höchstspannungsleitungen, Versorgungsleitungen, Versorgungsanlagen, Trassenschutz, Erdgastransportleitungen, Leitungsverläufe, Leitungsschutzanweisung, Kompensationsmaßnahmen, Kampfmittel, Kriegsluftbildauswertung, Bodeneingriffe, archäologische Funde und Bodenfunde, Bodendenkmale, Vermeidung von Beeinträchtigungen der natürlichen Bodenfunktionen und der Archivfunktion, Flächeninanspruchnahme, Neuversiegelungen, Bodenfunktionsbewertung, Vermeidung von Bodenbeeinträchtigungen, eingriffs- und funktionsbezogene Kompensation, Entsiegelung, Renaturierung, Wiedervernässung, Bodenabtrag, bodenkundliche Netzdiagramme und Bodenfruchtbarkeit.
In der Baugrunduntersuchung wurden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen Versickerung des Niederschlagswassers, Bodenaufbau, Bodeneigenschaften, Bodenkennwerte, Durchlässigkeit des Untergrundes und Open-End-Tests.
In der Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen Boden- und Untergrundverhältnisse, Bodenuntersuchungen, Bodenaufbau und Open-End-Tests.
Zum Schutzgut Wasser finden sich solche
1. In dem Umweltbericht
2. In den Stellungnahmen des Ochtumverbandes, der DHE Delmenhorst-Harpstedter
Eisenbahn GmbH, des AbwasserVerbandes – Stuhr / Weyhe / Harpstedt und des OOWV.
- in der Baugrunduntersuchung
4. in der Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Gewässerschutz, Überschwemmungsgebiet, Sickerwasserrate, Versickerung, Wasserspeicherung, Trinkwasserschutzgebiet, Oberflächenwasserabfluss und Grundwasserneubildungsrate.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Einzugsgebiet, Verbandsanlagen, Oberflächenentwässerung, Niederschlagswasserableitung, Schmutzwasserableitung, Versorgungssicherheit, Grundstücksanschlüsse, Versorgungsdruck und Löschwasserversorgung.
In der Baugrunduntersuchung wurden insbesondere Aussagen getroffen zum Themenbereich Versickerung des Niederschlagswassers.
In der Machbarkeitsstudie Oberflächenentwässerung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen Oberflächenentwässerung, Grundwasser, Verunreinigungen, Regenspende, Niederschlagshäufigkeit, Überflutungsnachweis und Muldendimensionierung.
Zum Schutzgut Pflanzen / Biotope finden sich solche
1. in dem Umweltbericht
2. in den Stellungnahmen der GASCADE Gastransport GmbH, des Landesamtes für Bergbau,
Energie und Geologie (LBEG) und der DHE Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn GmbH.
3. in der artenschutzrechtlichen Begutachtung
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Biotoptypen, Verbotstatbestände, Bewertung der Biotope, biologische Vielfalt, Eingrünungsmaßnahmen, Rote Liste und artenschutzrechtliche Begutachtung.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Kompensationsmaßnahmen / -bedarf, eingriffs- und funktionsbezogene Kompensation und Immissionsschutzmaßnahmen.
In der artenschutzrechtlichen Begutachtung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Biotoptypen und geschützte Pflanzenarten.
Zum Schutzgut Fläche finden sich solche
1. in dem Umweltbericht
2. in den Stellungnahmen der TenneT TSO GmbH, der Deutsche Telekom Technik GmbH, der Avacon Netz GmbH, der EWE Netz GmbH, der Ericsson Services GmbH, der Amprion GmbH, der Gasunie Deutschland Transport Services GmbH, der GASCADE Gastransport GmbH, des Landesamtes für Geoinformation und Landvermessung Niedersachsen (LGLN) – Kampfmittelbeseitigungsdienst, des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege – Abteilung Archäologie, der DHE Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn GmbH, des OOWV und der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
3. in der Verkehrsuntersuchung
4. im Kompensationsflächenpool.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Kompensationsmaßnahmen, Vermeidungsmaßnahmen, Infrastruktur, Versiegelungen und Synergieeffekte.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Kompensationsmaßnahmen, Leitungsschutzanweisung, Versorgungsleitungen, Versorgungsanlagen, Ausbau Telekommunikationsnetz, Trassenschutz, Höchstspannungsleitungen, Erdgastransportleitungen, Leitungsverläufe, Kampfmittel, Kriegsluftbildauswertung, Bodeneingriffe, archäologische Funde und Bodenfunde, Bodendenkmale, Vermeidung von Flächeninanspruchnahme, Neuversiegelungen, Entsiegelung, Renaturierung, Wiedervernässung, bodenkundliche Netzdiagramme, Einfriedung, Erschließung und Sichtdreiecke.
In der Verkehrsuntersuchung werden insbesondere Aussagen getroffen zum Themenbereich Erschließung.
Im Kompensationsflächenpool werden insbesondere Aussagen getroffen zum Themenbereich Kompensationsflächen.
Zum Schutzgut Tiere finden sich solche:
1. in dem Umweltbericht
2. in der artenschutzrechtlichen Begutachtung
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Verbotstatbestände, artenschutzrechtliches Fachgutachten
In der artenschutzrechtlichen Begutachtung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Potentialabschätzung Fledermäuse und Avifauna, Arten der Roten Liste und artenschutzrechtliche Zugriffsverbote.
Zum Schutzgut Landschaft finden sich solche:
1. in dem Umweltbericht
2. in den Stellungnahmen der GASCADE Gastransport GmbH, des Landesamtes für
Geoinformation und Landvermessung Niedersachsen (LGLN) – Kampfmittelbeseitigungsdienst,
des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege – Abteilung Archäologie, der DHE
Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn GmbH, des OOWV und der Nds. Landesbehörde für
Straßenbau und Verkehr.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Kompensationsmaßnahmen, Vermeidungsmaßnahmen, Infrastruktur, Landschaftsschutzgebiet, Landschaftsrahmenplan, Grünlandextensivierung, Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes und Synergieeffekte.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Kompensationsmaßnahmen, Kampfmittel, Kriegsluftbildauswertung, Bodeneingriffe, archäologische Funde und Bodenfunde, Einfriedung, Versorgungsleitungen, Erschließung und Sichtdreiecke.
Zum Schutzgut Klima und Luft finden sich solche:
1. in dem Umweltbericht
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Bereiche mit besonderer Funktionsfähigkeit, Klimabereich und Jahresniederschlagsmenge,
Zum Schutzgut Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit finden sich solche:
1. in dem Umweltbericht
2. in den Stellungnahmen des VBN -Verkehrsverbund Bremen / Niedersachsen und der LEA
Gesellschaft für Landeseisenbahnaufsicht MBH.
3. in der Verkehrsuntersuchung
4. in der schalltechnischen Untersuchung.
Im Umweltbericht werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen: Schallimmissionen und Schadstoffimmissionen Verkehr.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und Bahnübergang.
In der Verkehrsuntersuchung werden insbesondere Aussagen getroffen zum Themenbereich schalltechnische Parameter.
In der schalltechnischen Untersuchung werden insbesondere Aussagen getroffen zu den Themenbereichen Verkehrslärm, Schallschutzmaßnahmen, Schallquellen und Lärmpegelbereiche.
Zum Schutzgut Kulturgüter und sonstige Sachgüter finden sich solche:
1. in den Stellungnahmen des Landkreises Oldenburg und des Nds. Landesamtes für
Denkmalpflege – Abteilung Archäologie.
Im Rahmen der Stellungnahmen gingen Hinweise und Anregungen zu folgenden Themenbereichen ein: Bodeneingriffe, archäologische Funde und Bodenfunde sowie Bodendenkmale.
Die Stellungnahmen sollen nach Möglichkeit elektronisch übermittelt werden (E-Mail:
Stellungnahmen können während der Veröffentlichungsfrist von jedermann abgegeben werden. Nicht fristgerecht vorgebrachte Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes unberücksichtigt bleiben.
Harpstedt, den 07.10.2025
Nagel
KSI: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Samtgemeinde Harpstedt
Um das Ziel einer klimaneutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045 zu erreichen, hat der Bund alle Kommunen in Deutschland verpflichtet, bis Mitte 2028 eine kommunale Wärmeplanung vorzulegen. Dieses Instrument ist ein zentraler Baustein der nationalen Klimaschutzstrategie.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/kommunalrichtlinie
Für die Samtgemeinde Harpstedt wurde am 04.09.2024 eine Förderung aus dem Klima- und Transformationsfonds bewilligt. Der Projektträger – die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, stellt der Samtgemeinde Harpstedt für die Erstellung der Wärmeplanung eine Zuwendung in Höhe von maximal 66.870,00 Euro zur Verfügung (Förderkennzeichen: 67K28741).
Der Förderzeitraum erstreckt sich vom 01.10.2024 bis zum 30.09.2025.
Nach öffentlicher Ausschreibung und Durchführung des Vergabeverfahrens erhielt die MRK Media AG mit Hauptsitz in München und Zweitsitz in Bremen den Zuschlag für die Ausarbeitung der kommunalen Wärmeplanung. Seit Anfang 2025 arbeitet das Fachunternehmen nun an der Entwicklung des Wärmeplans für die Samtgemeinde Harpstedt.
Der Wärmeplan umfasst folgende zentrale Bestandteile:
- Bestandsanalyse: Erfassung des aktuellen Wärmebedarfs von Gebäuden sowie der bestehenden Wärmeinfrastruktur. Enthalten sind eine Energie- und Treibhausgasbilanz des Ist-Zustands sowie eine räumliche Darstellung dieser Daten.
- Potenzialanalyse: Untersuchung von Energieeinsparmöglichkeiten, lokalen Potenzialen für erneuerbare Energien sowie Nutzungspotenzialen von Abwärme und regenerativen Wärmequellen.
- Zielszenarien: Ausarbeitung von Zukunftsszenarien für eine nachhaltige Wärmeversorgung.
- Umsetzungsstrategien mit Maßnahmen: Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele, inklusive Identifikation von zwei bis drei vorrangig zu behandelnden Fokusgebieten für eine klimafreundliche Wärmeversorgung auf kurz- und mittelfristiger Ebene.
- Einbindung relevanter Akteure: Beteiligung aller zuständigen Verwaltungseinheiten sowie weiterer relevanter Akteure an der Erarbeitung der Zielbilder, Entwicklungspfade und Maßnahmen.
- Verstetigungsstrategie: Festlegung von Organisationsstrukturen, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten zur langfristigen Umsetzung und Verankerung des Wärmeplans.
- Controlling-Konzept: Entwicklung eines Systems zur Überwachung der Zielerreichung durch Top-down- und Bottom-up-Prozesse – inklusive relevanter Indikatoren sowie Rahmenbedingungen für Datenerhebung und -auswertung.
- Kommunikationsstrategie: Konzeption einer Kommunikationslinie, die auf Konsens und Unterstützung aller Zielgruppen abzielt.
Das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) hat zu diesem Thema einen kurzen, märchenhaft gestalteten Erklärfilm erstellt.
hier gelangen Sie direkt zum Film des KWW.
Zwischenbericht zur Kommunalen Wärmeplanung
Hier: Präsentation im Rahmen des Klimaschutz- und Umweltausschusses (KlimaUA)
Am Donnerstag, den 19. Juni 2025, fand ab 19:00 Uhr in der Wasserburg die 9. öffentliche Sitzung des Klimaschutz- und Umweltausschusses statt. Ein zentraler Tagesordnungspunkt war die Kommunale Wärmeplanung, insbesondere die Vorstellung des Vorentwurfs.
Zur Präsentation dieses Vorentwurfs waren zwei Vertreter der MRK Media AG eingeladen. Im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation stellten sie den aktuellen Arbeitsstand den Ausschussmitgliedern, interessierten Gästen sowie Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung vor.
Um größtmögliche Transparenz für die Öffentlichkeit zu gewährleisten, sind die Präsentation, sowie der Zwischenbericht ab sofort online einsehbar.
Außerdem wurde eine „FAQ“ (Antworten auf häufig gestellte Fragen) zum Thema Kommunale Wärmeplanung erstellt.
- Vorläufiger Bericht kommunale Wärmeplanung der Samtgemeinde Harpstedt
- Wärmeplanung Samtgemeinde HarpstedtWärmeplanung Samtgemeinde Harpstedt
- FAQ – Kommunale Wärmeplanung